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Verolme, Hetty E.: Wir Kinder von Bergen-Belsen.
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Buchhandel.de
Autor:Verolme, Hetty E.
Titel:Wir Kinder von Bergen-Belsen
Nebeneinträge:Pressler, Mirjam
Verlag:Weinheim: Beltz & Gelberg
Signatur:R 11 Ju Blau
Auflage:1. Auflage
Erscheinungsjahr:2010
ISBN:978-3-407-74202-5
Schlagworte:Jugendbuch ; Krieg ; Schicksal ; Erfahrung ; Drittes Reich ; Konzentrationslager ; Konzentrationslager Bergen-Belsen ; Holocaust
Umfangsangabe:352 S. : Abb.
Statistikgruppe:Kinderliteratur
Exemplarzahl:1 Exemplare, 1 verfügbar, 0 verliehen
Barcode:00587
Medien-Status:verleihbar
Annotation:Hetty Verolme, 1944 zusammen mit ihren Eltern deportiert, lässt in ihrem Buch eine der bemerkenswertesten, weitgehend unerzählten Geschichten des Holocaust wieder aufleben: den ungewöhnlichen Kampf einer Gruppe von Kindern gegen ihre Vernichtung im Konzentrationslager Bergen-Belsen. Ende des Jahres 1943 werden Hetty Werkendam, ihre beiden Brüder Max und Jackie sowie ihre Eltern bei einer nächtlichen Razzia in Amsterdam aufgegriffen und später ins Konzentrationslager Bergen-Belsen deportiert. Zuerst bleibt ihre Familie noch zusammen, doch dann werden ihr Vater und ihre Mutter, zusammen mit anderen Eltern unter den Augen der Kinder auf einen Transport mit unbekanntem Ziel geschickt. Zurück im Lager Bergen-Belsen bleiben etwa vierzig Kinder, zwischen 10 Monate und 16 Jahre alt. Von den anderen als 'Ersatzmutter' akzeptiert, organisiert Hetty zusammen mit anderen Kindern und einer polnischen Aufseherin den Überlebenskampf der Gruppe. Ihren Überlebenskampf in Bergen-Belsen notierte die Autorin des erste Mal wenige Tage nach der Befreiung des Lagers auf Wunsch der britischen Armee. Nach und nach entstand dann auf der Grundlage dieser Niederschrift das vorliegende Buch, das im Jahr 2000 zuerst in Australien erschien und ein Jahr später in den Niederlanden. Zur Zeit entsteht auf der Grundlage des Buches, das mittlerweile auch in England erschienen ist, ein Drehbuch als Vorlage für eine Verfilmung.'Ein Sog der bloßen Schilderung geht von ihrem Bericht aus. Das Innenleben, der Alltag dieses Lagers wird erfahrbar aus der Sicht eines Mädchens von 14, 15 Jahren, genau im Blick auf die Hierachien des Terrors, immer wieder exakt erinnert.' Die Zeit 'Ein einzigartiges Dokument und ein Stück Zeitgeschichte einer dunklen Zeit.' Schaumburger Zeitung 'Der Wahnsinn von Bergen-Belsen kostete 70000 unschuldigen Menschen das Leben. Gerade deshalb ist dieses Buch so wichtig - ein Zeugnis gegen das Vergessen.' www.vorwaerts.de 'Anrührende und erschütternde, aber auch kraftvolle Geschichte eines jungen Mädchens, das sich inmitten der Barbarei die Menschlichkeit bewahrt hat.' Radio Bremen 'Ein auch für jüngere Leserinnen und Leser erträgliches und 'lesbares' Buch, eine spannende, informative, bewegende Lektüre.' Mannheimer Morgen 'Hetty Esther Verolme erzählt in einfacher, klarer Sprache ihre eigene Geschichte der Deportation nach Bergen-Belsen.' Salzburger Nachrichten 'Das Buch ist ein erschütterndes, aber auch anrührendes Dokument.' Rheinischer Merkur 'Direkt und präzise ist die Sprache von Hetty Verolme. gerade weil sie erkennbar nicht auf Wirkung zielen, treffen ihre Sätze mitten ins Herz.' Die Welt 'Selbst unter den unmenschlichsten Umständen kann der Mensch seine Würde bewahren: Auch davon handelt Hetty Verolmes erschütternde Geschichte.' 'Aufatmen und leben, sonst nichts, hieß damals das Motto dieser Davongekommenen.' taz 'Verolme erzählt auf eine anrührend klare und direkte Weise.' Hannoversche Allgemeine 'Ohne Pathos beschreibt die ehemalige Insassin des Lagers ihre Erlebnisse in Bergen-Belsen.' Braunschweiger Zeitung 'Ihr Buch ist ein Brückenschlag zwischen Generationen, der Mut machen soll, auch dann noch an das Leben zu glauben, wenn scheinbar alles dagegen spricht.' 3sat 'Mit voller Wucht treffen die direkten Sätze den Leser mitten ins Herz.' Berliner Morgenpost 'Die Autorin hat nicht nur einem erschütternden Teil ihrer Familiengeschichte Bedeutung verliehen. Ebenso bemerkenswert ist, dass Hetty Verolme weder belehrend noch analytisch schreibt. Die Erinnerungen fließen aufs Papier, als kämen sie direkt aus der vernarbten Seele. Es gibt kaum Vor- oder Rückblenden, es gibt keine Reflexionen und historischen Exkurse. Und es gibt keine stilistischen Kunstfertigkeiten. Hetty Verolme schreibt, als spräche sie mit einem vertrauten Zuhörer - in bester narrativer Tradition. Man glaubt, man säße in Hettys Wohnzimmer im australischen Perth, lauscht ihrer Erzählung - gebannt, erschüttert, sprachlos.' Süddeutsche Zeitung