XX. "Landessportspiele für Behinderte und ihre Freunde" - aktualisiert
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Eine deutschlandweit einzigartige Veranstaltung: Behinderte und nichtbehinderte Sportler traten am vergangenen Samstag (24.10.2009) gemeinsam zu den XX. "Landessportspielen für Behinderte und ihre Freunde" in der Brandbergehalle in Kröllwitz an.



So auch die Schülerinnen und Schüler der 10. und einige Schüler der 9. Jahrgangsstufe des Elisabeth-Gymnasiums. Rekordverdächtige1.300 Sportler waren dabei, als die Landesspiele nach 20 Jahren an ihren Geburtsort Halle zurückkehrten. Mit Wettkämpfen wie Salzsackweitwurf, Fischerstechen, Salzsäckchenzielwurf, Himmelsscheibenfliegen, Bornknechtrennen und Hallorenkegeln musste man sich als Paar (jeweils ein Behinderter und ein nicht Behinderter) mit anderen Paaren messen sowie Punkte für die Gesamtwertung sammeln.
So ganz freiwillig war für die Schüler die Teilnahme nicht, als Ergänzung zu dem im Januar stattfindenden Sozialpraktikum passte diese Veranstaltung jedoch sehr gut in das Compassion-Projekt unserer Schule, welches u.a. das Verantwortungsgefühl und das Verständnis für Menschen mit "besonderen Bedürfnissen" stärken soll. Erste Erfahrungen durften die Schüler schon im späten Frühjahr machen, als auf Initiative des Behinderten-Sportverbandes Sachsen-Anhalt ein Rollstuhlaktionstag durchgeführt wurde.
Allen Schülerinnen und Schülern, die am Samstag dabei waren, einen ganz herzlichen Dank - die Veranstalter waren begeistert über die Bereitschaft und die geleistete Hilfe.
Einen besonderen Dank gebührt den begleitenden Lehrerinnen Frau Fanghänel, Frau Hinniger und Frau Gutsche, mussten sie doch unvorhergesehen als Mitorganisatoren fungieren und die Partnervermittlung der Paare übernehmen.
Weitere Informationen zu den stattgefundenen Landesspielen wird es in Kürze auf dieser Seite geben, aber auch in einer Sonderausgabe einer Schülerzeitung. Die Schülerinnen Julia Gantschew und Anna Ziemer, Mitglieder der Schülerzeitungsredaktion, waren am Samstag bei den Landesspielen als Reporter unterwegs, haben ganz viele Informationen gesammelt und Fotos geschossen. 

[Thomas Dölle, 26.10.2009]



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