Am 25.11.03 besuchte der evangelische Religionskurs 8a/8b den Film Luther im Cinemaxx am Charlottencenter.

Der Film erzählte einen Teil von Luthers Leben:

Es beginnt damit, dass Luther von Gott vor einem Gewitter gerettet wird und Luther schwört ins Kloster zu gehen. Er macht dann eine Pilgerreise nach Rom, wo er einige religiöse Missstände wie Ablassverkäufe o.ä., wahrnimmt. Wieder im Kloster, wird er Theologieprofessor in Wittenberg. Seinen Schülern vermittelt er seine eigene Lehre des christlichen Glaubens, mit der er die Missstände in der katholischen Kirche verurteilt. Er nagelt die 95 Thesen an die Kirche in Wittenberg und erregt so das Aufsehen der Katholischen Kirche. In seinen geschriebenen Büchern verbreitet er seine Lehre, die er nicht, auch nach Aufforderung im Reichstag zu Worms, widerruft. Nach den Prozessen wird er, zu seinem Schutze, im Auftrag von Friedrich dem Weißem auf die Wartburg entführt, wo er das neue Testament ins Deutsche übersetzt Jetzt wo auch normal gebildete Menschen die Bibel lesen können, entstehen Aufstände gegen die kath. Kirche, die Blutig niedergehalten werden. Der Film endet damit ,dass alle Fürsten dem Kaiser das Glaubensbekenntnis Luthers vortrugen, sodass dieser widerwillig akzeptieren muss.

Der Film ist trotz einiger Schönheitsfehler, informativ und ein wenig Spannend. Auch die Besetzung mit  Joseph Fiennes ( Luther), Bruno Ganz ( Luthers väterlicher Mentor ), Sir Peter Ustinov in der Rolle Kurfürsten Friedrich der Weise, und anderen bekannten Namen wie Jonathan Firth, Claire Cox, Uwe Ochsenknecht, Mathieu Carrière, Benjamin Sadler, Jochen Horst,  Lars Rudolph und Maria Simon ist sehr gut. Der Film ist vor allem zu empfehlen, um die damaligen Umstände besser zu verstehen und eine bildliche Vorstellung von Luthers Geschichte zu bekommen.