Rückblick: Skilager - ein Bericht der 7c
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Skilager 11.01. - 15.01.2010 Nach der langen anstrengenden Fahrt kamen wir nun endlich im Jugend-Gästehaus Innerwiesen bei Familie Egger an. Zuerst wurden uns die Zimmer zugeteilt. Als wir alle ausgepackt hatten, gab es, wie jeden Abend um 19.00 Uhr, ein 3-Gänge-Menü. Um 21.00 Uhr wurden wir täglich zu einer "Sitzung" einberufen. Wir erhielten z. B. Informationen über die Einteilung der Skigruppen; an zwei Abenden wurden sogar "Tests" geschrieben. Der ausgeloste Gewinner erhielt einen Kinogutschein. Morgens gab es ab 7.00 Uhr Frühstück. Dann fuhren wir alle zusammen mit dem Skibus nach Neukirchen zur Skiarena "Wildkogel". Dort erhielten wir unsere Skiausrüstung. Die Gondelfahrt war sehr lang und wurde in Mittelstation und Bergstation unterteilt. Wir hatten insgesamt fünf Skilehrer: Frau Niemann, Herr Auer, Frau Fanghänel, Herr Wilke und einen "externen" (diese Vokabel wurde auch abgefragt) Skilehrer namens Martin Knaut. Der erste Skitag war für manche sehr anstrengend. Die Profigruppe war richtig cool und es hat total viel Spaß gemacht. Wir haben Sprünge geübt und sind tolle Pisten runter gefahren. Martin hat uns das Carven beigebracht, bzw. unseren Fahrstil verbessert. Uns wurde erzählt, dass die Anfängergruppe witzig und sehr interessant war. Die Anfänger waren in drei Gruppen geteilt. Die Gruppe von Frau Fänghänel arbeitete viel an der Kurventechnik. Herr Wilkes Gruppe übte am ersten Tag die Grundtechniken des Skifahrens. Bereits am zweiten Tag fuhren sie die blaue Piste herunter und wagten sich sogar an die rote Piste. Bei der Gruppe von Herrn Auer wurde auch fleißig geübt und sie durften unter anderem am Ende des ersten Tages den Anfängerhang frei herunterfahren. Herr Auer war auch der Moderator unseres allgeliebten Radiosenders "Uttental 1". Dieser Sender brachte täglich Stimmung in den Skibus. Am Ende eines jeden Tages fuhren wir in unserem Skibus wieder zu unserem Jugend-Gästehaus Innerwiesen. Nachtruhe war 22.00 Uhr (obwohl sich niemand daran hielt). Die Tage vergingen wie im Flug. Der letzte Tag war unter anderem der schönste. Nach dem Abendbrot blieben wir im Essenssaal, um die Skilehrer zu verabschieden. Jede Skigruppe hatte etwas für ihren Skilehrer vorbereitet: ein Gedicht, ein Lied oder eine schöne Rede. Nach der Verabschiedung wurden wir aufgefordert, uns in einer halben Sunde mit dicken Sachen unten, wo normalerweise der Skibus steht, zu treffen. Dort standen ganz viele Bänke im Kreis und in der Mitte war ein Feuer. Das Lagerfeuer war mit einer witzigen Zeremonie verbunden. Der Skigott Ullr wählte fünf ausgewählte Personen, die einer Skitaufe unterzogen wurden. Am nächsten Tag standen wir eine halbe Stunde früher auf, damit wir zeitig die Rückreise antreten konnten. Schließlich mussten auch alle Koffer gepackt und die Zimmer aufgeräumt werden. Die Busfahrt ging anfangs langsam voran, da es in Österreich heftig geschneit hatte. Unsere Klassenlehrerin Frau Beringmeier, vom Skigott Ullr auf die "Carving Queen" getauft, feierte am dritten Skitag ihren Geburtstag. Sie meinte, dass es ihr schönster Geburtstag seit langem gewesen sei. Die Skifreizeit war insgesamt total super, weil wir neben der Freizeit alle, vor allen Dingen auch die Anfänger, enorme Fortschritte beim Skilaufen gemacht haben. Wir würden die Skilagerwoche jedem weiterempfehlen! (Helene Block, Anne Kreuel, 7c) Weitere Aktionen: - Artikel drucken |