Rückblick: Skilager Klasse - Bericht der Klasse 7d
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Die Ski-Freizeit der Klassen 7C und 7D
Vom 11.01.10 bis zum 15.01.10

Dienstag- 2. Tag
 
Um 6.30 Uhr hieß es im Jugendgäste- Heim "Innerwiesen": "Raus aus den Federn, jetzt geht's Skifahren!" Als wir uns alle ab 6.45 Uhr im Essensraum eingefunden hatten, stärkten wir uns gut und füllten unsere Thermosflaschen und Brotbüchsen. Anschließend machten wir uns in unseren Zimmern daran, unsere vielen Kleidungsschichten anzulegen und unsere Rucksäcke zu packen. Um 7.45 Uhr sollten wir uns alle vor unserer Unterkunft versammeln, um gemeinsam auf den Skibus zu warten, der uns nach Neukirchen bringen sollte. Nach einiger Zeit kam der Skibus, jeder hatte seinen Platz und es ging los. Die Fahrzeit von 40 Minuten war unerwartet schnell vergangen, da Herr Auer die Rolle als Radiomoderator übernahm und uns mit den allerbesten Schlagern, zu denen wir aus Leibeskräften (und etwas  schief) den bekannten Text mitsangen, und Kommentaren unterhielt, die unsere Laune noch vor dem Skifahren auf den Höhepunkt trieben. Schließlich erreichten wir die Ski- Ausleihe und unsere Ungeduld und unser Tatendrang steigerten sich nun um Einiges schneller als zuvor. Als nach einiger Zeit jeder von uns passende Skier und Skischuhe bekommen hatte, wurden in den Gruppen die Skikarten verteilt, welche wir für die Gondel- und Liftfahrten benötigten. Nachdem auch das erledigt war, gingen wir in unseren Gruppen zur Gondelstation. Jeweils sechs Personen pro Gondel genossen den fantastischen Ausblick auf die Alpen. 20 Minuten später kamen wir oben an unserem Skigebiet "Wildkogel" an. Die Anfängergruppen übten erst einmal die wichtigsten Grundregeln des Skifahrens an kleinen Hängen, bis wir dann stolz die Kinderpiste bewältigten und zum ersten Mal Tellerlift fuhren.
Nach einer langen und erholsamen Mittagspause auf der Terrasse des Bergrestaurantes ging es in die zweite Runde. Sicheres Kurvenfahren stand auf dem Plan. Also fuhren wir wieder zur Kinderpiste und übten die Kurvenfahrt. Nach einigen Stürzen und missglückten Versuchen klappte das auch ganz gut.
Später am Nachmittag verließen wir die Piste, trafen uns mit den anderen Gruppen bei unseren Rucksäcken, die wir beim Restaurant deponiert hatten, und machten uns auf den Weg zur Gondelstation. Der Skibus brachte uns wieder zurück zu unserer Herberge, nachdem wir unsere Skier und Skistöcke im "Schi- Stall" untergebracht hatten. Als wir wieder bei unserer Unterkunft angekommen waren, unsere Rucksäcke ausgepackt und die dicke Skiausrüstung abgelegt hatten, war "Raubtier- Fütterung". Alle 54 Kinder stürzten sich auf ein köstliches Abendbrot mit Vorsuppe, Hauptgang und Dessert. Um 22.00 Uhr, der erste Duschgang war erledigt und die meisten von uns befanden sich in ihren Zimmern, dachte keiner an Nachtruhe, trotz der überwältigenden Müdigkeit. Ein so spannender und erlebnisreicher Tag musste doch erst ausführlich ausgewertet und besprochen werden. Also wurde geschwatzt und geplaudert, bis auch der Letzte beim besten Willen nicht mehr die Augen offen halten konnte…

Von Elisabeth, 7D

Mittwoch, der 13. Januar 2010, unser 2. Skitag

Inzwischen hatten wir uns an den Tagesablauf gewöhnt. 6.30Uhr weckte uns der Wecker und eine halbe Stunde später saßen alle, noch ein wenig verschlafen, am Frühstückstisch. 7.45Uhr warteten dann alle auf den Skibus.
  Alle hatten sich bereits auf eine langweilige Busfahrt zum 40-Minuten entfernten Skigebiet eingestellt. Doch um uns zu unterhalten, sendete "Radio Uttental" aus den vorderen Reihen des Busses eine ganz exklusive Sendung mit Musik, bei der alle laut mitgrölten. Das hätten wir unseren Lehrern gar nicht zugetraut, dass sie so eine unterhaltsame "Radiosendung" produzieren können. Schließlich verging die Zeit so schnell, dass wir fast traurig waren, den Bus zu verlassen.
  Ein verhangener Himmel machte uns ein wenig Kummer, da keiner im Nebel Skifahren wollte. Doch als wir dann die Gondel auf 2.100m verließen, befanden wir uns über den Wolken. Die Sonne begleitete uns den ganzen Tag und unsere Mittagspause, mit eingefrorenen Brötchen und heißem Tee, konnten wir auf der Sonnenterasse verbringen. Wie am ersten Tag wurden Erlebnisse des halben Skitages ausgetauscht und alle freuten sich auf den Nachmittag im Skigebiet.
  Der zweite Skitag verging wie im Flug. Zur Krönung der regelmäßig fahrenden Gruppe gab es am Ende des Skitages noch einmal die Talabfahrt. Zusammen mit den Skilehrern kamen alle der Gruppe gut, aber erschöpft, im Tal an.
 Am Abend gab es Kaiserschmarrn mit Apfelmus. Dann wurde noch ein kleiner Test geschrieben, bei dem man über Skifahren gut Bescheid wissen musste. Natürlich wurde dieser nicht benotet, allerdings gab es für den/die Beste/n einen Kinogutschein zu gewinnen. Schon mit dem Gedanken im Kopf, dass ja morgen unser letzter Tag auf der Piste sei, schliefen alle vergleichsweise zeitig ein.
[Antonia H.]



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