Elisabeth - Gymnasium

Lebendiges Bild - Eine Begegnung

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Halle – das ist eine Stadt, ganz klar, und darin wieder Wohnviertel und Straßenzüge, Menschen und Lebenswelten. Wir haben uns Schubladen eingerichtet, um durch die Stadt zu kommen: Hören wir Kröllwitz, Glaucha, Halle-Neustadt oder Silberhöhe entwickeln sich sofort Bilder in unserem Kopf. Doch wie ist das eigentlich wirklich?! Wer lebt eigentlich in Halle – das ist die Frage, die in vielen Projekten der Bürgerstiftung Halle mitschwingt und die auch bei dem hier vorgestellten Projekt, bei dem u.a. unsere Schule beteiligt war die treibende Kraft ist.

Die Grundschule Hanoier Straße und das Elisabeth-Gymnasium liegen nur 4 Autominuten von einander entfernt – und doch sind es gleichzeitig Welten, die die Schüler zu trennen scheinen. Zwischen diesen Welten hat das KinderKunstForum e.V. versucht Brücken zu bauen. Und wir, die Klasse 7d des Elisabeth-Gymnasiums, war als Teil des Ganzen aktiv mit dabei! Die Begegnung unserer beiden Klassen, das gegenseitige Kennenlernen über Wohnviertel- und Schulformgrenzen hinaus war für uns Schüler ein aufregendes Ereignis, zumal sogar die Presse anwesend war und berichtete.

Angelehnt an das Gesellschaftsspiel im 19.Jahrhundert „Tableau vivant", bei dem bekannte Gemälde mit kostümierten Personen nachgestellt werden, wurden Opernszenen als Standbild mit großen und kleinen Schülern nachgestellt. Die Schüler der 7d des Elisabeth-Gymnasiums haben dabei unter professioneller Hilfe von Künstlern, Schauspielern und Maskenbildnern die Grundschüler angeleitet, um zu gemeinsamen Standbildern zu kommen. Ganz nebenbei wurde die Welt der Oper beleuchtet und Kreativität, Selbständigkeit und soziale Kompetenzen geschult.

Wir finden - ein gelungenes Projekt auf „der Bühne des Lebens"!

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