Elisabeth-Gymnasium ist MINT-freundliche Schule
Kultusminister Stephan Dorgerloh und der Vorsitzende der Bildungsinitiative “MINT Zukunft schaffen” Thomas Sattelberger zeichneten am 08.12.2014 im Rahmen einer Feierstunde in der Aula der Schule das Elisabeth-Gymnasium als MINT-freundliche Schule aus.


Kultusminister Stephan Dorgerloh überreicht Schulleiter Hans-Michael Mingenbach,
Schülern und Lehrern des Elisabeth-Gymnasiums die Auszeichnungs-Urkunde
zur MINT-freundlichen Schule


MINT-freundliche Schulen unternehmen besondere Anstrengungen in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. „Die MINT-freundlichen Schulen leisten einen unverzichtbaren Beitrag dazu, bei Kindern und Jugendlichen möglichst früh das Interesse an diesen Fächern zu wecken und besondere Begabungen zu erkennen”, so der Kultusminister.

In Sachsen-Anhalt sind bisher sieben Schulen als „MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet; drei Grundschulen, zwei Sekundarschulen und zwei Gymnasien. Initiator der Auszeichnung ist die Initiative “MINT Zukunft schaffen”. Sie zeichnen in Abstimmung mit Landesarbeitgebervereinigungen und Bildungswerken der Wirtschaft diejenigen Schulen aus, die in ihrer pädagogischen Arbeit MINT-Schwerpunkte setzen.
Für die Auszeichnung muss eine Schule zehn der 14 Kriterien erfüllen, die Kriterien 1 bis 4 sind zwingend zu erfüllen und nachzuweisen.

1. MINT-Schwerpunktbildung im Schulprogramm
2. Fächerkanon, der die MINT-Schwerpunktbildung deutlich heraushebt
3. Verantwortliche für die Entwicklung und Vertiefung des MINT-Profils
4. Zusatzangebote im MINT-Bereich, die über die Lehrpläne und Richtlinien hinausgehen
5. jährliche Teilnahme an mindestens einem MINT-Wettbewerb
6. Eltern sind in MINT-Projekte und Informationsveranstaltungen zur Fächer- und Berufswahl einbezogen.
7. vertiefte und praxisnahe Berufswahlorientierung unter Berücksichtigung von MINT-Berufen
8. besondere Anstrengungen, um mehr Mädchen für MINT-Fächer zu begeistern
9. Kontakt zu einem Wirtschaftspartner mit MINT-Schwerpunkt
10. Außerschulische Partner - z.B. Hochschulen - -werden in die MINT-Unterrichtsgestaltung einbezogen.
11. Dokumentierte Teilnahme der Lehrkräfte an MINT-bezogenen Fortbildungen
12. MINT-Schuljahresplanung.
13. anschaulicher und aktivierender MINT-Unterricht
14. Kooperation zur Verbesserung ihres MINT-Angebots mit anderen Schulen in der Region




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