Das Thema Schulklingel spaltet die Schülerschaft des Elisabeth Gymnasiums Halle.
Während ein Teil der Meinung ist, das Ausbleiben des "Klingelns" sorge für einen entspannten Schulalltag, so sind Andere der Meinung, ohne die Schulklingel würde der Schulalltag mehr chaotisch als entspannt ablaufen.

Angefangen hat alles mit einer technischen Störung in der Anlage, woraufhin die Schulklingel abgeschalten werden musste.
Es hat ein Wenig gedauert, bis ein Reparatur-Team den Fehler gefunden hat und die Klingel wieder einsatzbereit machen konnte.
Doch diese Erfahrung gab zu denken. Durchaus konnte man die Erfahrung machen, dass der Alltag an einigen Punkten ruhiger abläuft.
Ein angenehmer Effekt, der in das Konzept "Die gesundheitsfördernde Schule" passt. Gesundheitsförderung bezieht sich bekannterweise ja auch auf Minimierung von Stressfaktoren.

Doch schnell wurden die Nachteile der "Schulklingelreform" merkbar.
Verspätungen in der Schülerschaft und leider auch in der Lehrerschaft waren Faktoren, welche einen Schatten auf die neue Regelung warfen.

Um jetzt zu verhindern, dass eine allgemeine Panik ausbricht, möchte ich anmerken, dass es sich hier, obwohl ich das Wort "Reform" verwende, nicht um einen endgültigen Beschluss handelt.
Derzeit befindet sich diese eventuelle Neuregelung noch in einer Testphase. Die Schülervertretung sowie die Lehrerschaft beraten derzeit noch über die optimalste Lösung.

Daher richtet sich mein Appell an alle Klassen/Kurssprecher des Elisabeth-Gymnasiums:
Die Wahlzettel, die wir ausgeteilt haben, müssen mit größter Sorgfalt ausgefüllt werden. Nur so können wir die Meinung der Schülerschaft erfassen und in angemessener Form vor der Gesamtkonferenz vertreten.

Mir ist klar, dass dieses Thema für jede Menge Gesprächstoff sorgt.
Bringt diesen bitte in den Klassendiskussionen in Verbindung mit der Wahl ein, oder nutzt diesen Foren-Link, wo ihr über das Thema diskutieren könnt.
Natürlich wird die SV das Forum regelmäßig besuchen und die Meinungen in diesem Forum berücksichtigen.

Ein Kommentar von
Thomas Günther