Rückblick: Ehemalige gründen Computerfirma
Es ist Samstagabend. In einer Zweiraumwohnung im Süden von Halle sitzen fünf junge Männer, die sich über Produkte, Vertrieb, Werbemaßnahmen und Finanzen unterhalten. Wir befinden uns bei dem wöchentlichen Zusammentreffen der Mitarbeiter der Computerfirma Chip&Cheap. Die Ergebnisse der letzen drei Monate werden besprochen, denn so lange gibt es Chip&Cheap schon.

Angefangen hat alles mit der Feststellung, dass PC-Dienstleistungen mit einem Preis von 40€ pro Stunde einfach viel zu teuer sind. Egal ob Wartungs- oder Reparaturdienste, diese Arbeit sollte zu günstigeren Preisen angeboten werden. So gründeten Matthias Wille und Joachim Schäfer eine Firma, die unter anderem im Dienstleistungssektor sehr kunden- und preisorientiert sein sollte. Hans-Martin Burkart war von der ersten Stunde an dabei und kümmerte sich um die Geldangelegenheiten. Des Weiteren sah man eine Nachfrage in Hard- und Softwareprodukten und beschloss einen Onlineversand zu integrieren.  Die Idee war geboren, ein Name musste her. Nach langen Überlegungen, schlaflosen Nächten und ununterbrochen Beratungen war ein Name gefunden, der sowohl deutlich macht in welcher Branche man sich bewegt, als auch wo die Ziele der Firma liegen. Am 11.03.2006  war  die Geburtsstunde von Chip&Cheap.

Nachdem Großhändler kontaktiert, der Onlineauftritt  fertig gestellt und Finanzfragen geklärt waren, kamen auch  schon die ersten Kunden. Anfangs gab es  Anfragen nur aus dem Freundeskreis, doch mittlerweile haben sich die guten Dienste und Preise herumgesprochen, was die Möglichkeit gibt über diesen Rahmen hinaus aktiv zu sein. Als die Arbeit für die drei Firmengründer, die sich auch noch um ihr Studium und ihre bisherigen Nebenjobs kümmern mussten, kaum noch machbar war, ergänzten Jens Weidemann und Ulrich Wiesener das Team als freie Mitarbeiter.

Eine Stunde lang beraten sich die jungen Herren bereits. Die Atmosphäre wirkt entspannt, aber trotzdem konzentriert. Alle bringen sich gegenseitig auf den neusten Stand. "Wie sieht es mit den Bannern für die Homepage aus?" kommt es aus der einen Ecke. "Die sind so gut wie fertig" folgt die Antwort. "Was ist mit dem Kontakt zur Schülerzeitung vom ELG?" "Hab ich mich bereits drum gekümmert. Die Ellite fragt, ob wir einen Artikel schreiben können." "Klar, machen wir. Am besten gleich mit Gewinnspiel" "Die Werbeflyer werden wahrscheinlich doch teurer als erwartet" "Dann müssen wir eben weniger nehmen" "… oder wir Fragen noch in einem anderen Laden nach". Jeder hat Vorschläge zur Problemlösung und Aufgabenverteilung. Man einigt sich schnell und geht zum nächsten Punkt über. Es gibt keine Firmenhierarchie, alle Mitarbeiter sind gleichberechtigt.

Es ist beeindruckend wie eingespielt diese Leute sind. Sie kennen sich alle noch aus der Schulzeit und haben damals schon nicht nur mit, sondern auch viel an Computern gearbeitet.
"Das gesamte Team von Chip&Cheap ist sozusagen mit dem PC groß geworden.", witzelt Joachim Schäfer. "Das Wissen haben wir uns in jahrelanger Praxisarbeit am eigenen oder an den PC von Freunden und Verwandten angeeignet." Der Bioinformatikstudent hat schon mehrere Serversysteme administriert und auch selbst zusammengebaut. Er kümmert sich um die Bereiche CPU, Motherboards und den gesamte Internetauftritt. Matthias Wille studiert Informatik und  ist für die Bereiche Laptop und Monitore zuständig. Hauptsächlich ist er aber die Schnittstelle zum Großhändler. Der große und wichtige Bereich der Finanzen wird von Hans-Martin Burkart verwaltet. Jens Weidemann studiert Chemie und kümmert sich unter anderem um Sound- und Grafikkarten. Er ist auch der Artdesigner und kümmert sich um alle grafischen Finessen. Der Unterhaltungsbereich obliegt dem angehenden Medienwirtschaftler Ulrich Wiesener. Er ist der Fünfte im Bunde und übernimmt außerdem PR-Angelegenheiten und Marketingfragen. Die Letztgenannten haben schon erfolgreich die allererste ELG-Homepage mit entworfen und online gebracht.

Die Kombination aus fünf verschieden Individuen, die ihr spezielles Wissen in das Unternehmen einbringen, macht Chip&Cheap zu einem kompletten Allrounder. So können die komplexesten Probleme gelöst und ein vielfältiges Angebot geschaffen werden.
Frei nach dem Motto "von Usern - für User".

Der Vertrieb der Hardware findet ausschließlich über die Homepage www.chipandcheap.de statt, die seit kurzer Zeit in einem neuen Look glänzt. Doch die Auswahl für Kunden ist nicht nur auf die Produkte der Homepage begrenzt. "Wir können durchaus auch Produkte einkaufen, die nicht auf unserer Seite stehen. Eine Emailanfrage lohnt sich immer", meint Matthias Wille. Eine Lieferung ist Deutschlandweit möglich, aber im Bereich Halle sind Kunden gut beraten sich die Ware selbst abzuholen und so Wartezeit und Portokosten zu sparen.
Der Dienstleistungssektor wird bei Chip&Cheap enorm groß geschrieben. Egal um welches PC-Problem es sich handelt, die Jungs kümmern sich darum. Mit einem Preis von 10€ pro Stunde (incl. Anfahrt) sind sie kaum zu schlagen.

"So, wenn es keine weiteren Fragen gibt,  würde ich sagen, das war's für heute" schließt Joachim die Sitzung. Hans, der die ganze Zeit Protokoll geschrieben hat, legt den Stift zur Seite. Alle haben ihre Aufgaben für die nächste Woche erhalten und die meisten Probleme konnten an Ort und Stelle geklärt werden. Um alles weitere wird sich bis zum Treffen in einer Woche gekümmert. Eine weitere Woche, in der neue Produkte online gestellt werden, sich um Bestellungen gekümmert wird und  PC repariert werden. Jeder einzelne Mitarbeiter von Chip&Cheap freut sich darauf und macht es gern. Vielleicht dürfen wir EUCH bald als Kunden bei Chip&Cheap begrüßen. Also klickt euch rein auf www.chipandcheap.de.


Weiterführende Infos:
- Homepage von Chip&Cheap


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