Vorstellung von "Jugend erinnert" mit Beteiligung aus dem ELG


In Berlin stellten Außenminister Maas und Familienministerin Giffey die internationalen Schwerpunkte des Programms „Jugend erinnert“ vor, das jungen Menschen neue Wege der Erinnerungskultur eröffnen soll.
Die Minister trafen mit Jugendlichen aus Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, dem Saarland, Sachsen und Sachsen-Anhalt zusammen. Die Jugendlichen berichteten von ihren Eindrücken aus Gedenkstättenfahrten. Am Anschluss tauschten sich die Minister mit ihnen über das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus und die Frage, was die Jugendlichen für sich und ihre Zeit aus dem Erlebten mitgenommen haben, aus.
Was umfasst das Programm?
Das Programm wird gezielt Gedenkstättenfahrten fördern und soll dabei – auch durch internationalen Austausch – die Erinnerungsarbeit junger Menschen fördern. Zugleich soll die Förderung konkreter Projekte wie „Erinnern für die Gegenwart“ für die Deutschen Auslandsschulen, das deutsch-polnische Begegnungsprojekt „menschen gedenken – jugend macht zukunft“ sowie Begegnungen von Jugendlichen aus Deutschland, Israel und Osteuropa dazu beitragen, die aktive Aufarbeitung von Geschichte und Erinnern zu unterstützen. Zukunftsgewandt ist auch die Zusammenarbeit mit der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ), die sich mit der Erschließung neuer, vor allem digitaler Zugänge zu Informationen beschäftigt.

Weitere Informationen: siehe unter
www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/themen/internatrecht/Historische_Verantwortung/-vorstellung-jugend-erinnert-giffey-maas/2183888


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