Der Bogen ist gespannt- Über die Einführung von Schwester Ignatia
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Christus will ich erkennen - der Gottesdienst

Bei starken Regen begann der Ehrentag für Schwester Ignatia. Gott sei Dank legte sich dieser bis halb elf, denn dann begann der Gottesdienst in St. Moritz bei Orgelmusik, gespielt von Johannes Weymar, mit gewohnt geräuschvoller Gemeinde. Motto war ein Wort aus dem Brief an die Philipper "Christus will ich erkennen" (3,10) nach welchem die Predigt des Bischofs Dr. Gerhard Feige ausgelegt war. Auch dem Hl. Bruno wurde gedacht. Höhepunkt war jedoch die Segnung und Sendung Schwester Ignatias. "Der Mensch ist nicht der Macher", erklärte sie später, deswegen lag ihr diese Segnung am Herzen. Weitere musikalische Bonbons gab es von einer Schüler-und-Lehrer-Gitarrengruppe und einem Chor, bestehend aus den Musikkursen der Jahrgangsstufen 11 und 12 und geleitet von Frau Stumpe. Mit dem altbekannten "laudato si" endete der Gottesdienst und die Gäste begaben sich auf den Weg zur Aula des ELG. Auf ein Wort von Schwester Ignatia an alle, mussten viele wartende Schüler jedoch verzichten. Dafür hat jeder beim Verlassen eine handsignierte Karte mit Segenswunsch.

"Und wenn ich käme?" - der Festakt.

Kurz nach 11:30 Uhr, die Gäste sitzen und eine "Kleine Ouvertüre" leitet die Festveranstaltung ein. Herr Dölle begann den Reigen von Ansprachen. Natürlich meldeten sich alle zu Wort: die SV, die KSJ, die Elternvertretung, der Förderverein, das Lehrerkollegium und die Gäste von der Engelsburg Kassel und von den Schwestern der Hl. Maria Magdalena Postel (SMMP), der Orden dem Schwester Ignatia angehört. Dabei gab es einige Präsente für die neue Schulleiterin, um ihre neue Heimat besser kennenzulernen: hallische Lebensmittel und Kochutensilien (von SV und Förderverein, ohne Absprache) und ein KSJ-farbenes Fahrrad von der KSJ, außerdem ein Doppelkopfblatt mit Lehrerköpfen und einen Blumenstrauß aus Blumen von jeder Klasse, mit einer Karte jeder Klasse behaftet.

Die Ansprachen von Herrn Dölle und Herrn Quecke am Anfang blieben dennoch Höhepunkt. Sie verdeutlichten wie sehr die Schule auf einen neuen Schulleiter gewartet hat und wie es dazu kam, dass Schwester Ignatia diesen Weg nach Halle antrat.  Eine kleine Frage war es, die Großes bewirkte: "Und wenn ich käme?" Nach Verdeutlichung der Ernsthaftigkeit dieser Frage, war Herr Quecke überglücklich, einen neuen Schulleiter für unsere Schule gefunden zu haben.

Bei jedem Redner bedankte sich Schwester Ignatia mit einer herzlichen Umarmung. Nach einer rockigen Performance der Schulhymne von Hr. Dr. Ruff und Schülern, kam es zum SisterAct: Schwester Ignatia sprach zu den Gästen. Sie bedankte sich natürlich, aber machte deutlich, dass sie lieber persönlich Danke sagt, als in einer großen Runde. Ach so, Essen gab es danach natürlich auch - sehr gut und sehr reichlich.

[Tobias Soden, 7.10.2006] Weiterführende Infos:
- Artikel der Mitteldeutschen Zeitung vom 7.10.2006 zur Amtseinführung von Schwester Ignatia
- Über 50 Bilder vom Gottesdienst und der Festveranstaltung


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