Ein Botschafter zu Besuch
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Neuseeland - da fallen einem sofort Kiwis, Australien und die Maoris ein. Das Neuseeland aber noch mehr zu bieten hat, erfuhren einige Schüler der Oberstufe am Montag, d. 16.10.06, als der neuseeländische Botschafter bei seinem Besuch in Sachsen-Anhalt auch an unserer Schule halt machte.
Nachdem wir eine halbe Stunde gespannt auf seine Exzellenz Peter Hamilton warten mussten, war es dann soweit und wir konnten all unsere Fragen stellen, die wir uns überlegt hatten. Anfangs interessierten wir uns besonders für seinen Beruf als Botschafter, wegen dem er schon viele Länder der Erde kennen gelernt hat. So erfuhren wir, dass seine 4 Jahre in Deutschland fast vorbei sind und Seine Exzellenz Peter Hamilton in 2 Monaten zurückkehrt nach Neuseeland, wo er dann für die Beziehungen zu Europa zuständig sein wird. Dass man als Botschafter sein Heimatland lieben muss, führte uns gleich zu unseren Fragen über Neuseeland. Und so erzählte er uns bereitwillig von der Integration der neuseeländischen Ureinwohner, der Kultur der Maori und sagte sogar ein paar Sätze in deren Sprache. Auch über die Unterschiede zwischen Deutschland und Neuseeland wurde gesprochen. Dabei berichtete er aus seiner Zeit als Student, von der er ein Jahr an der deutschen Universität in Würzburg verbrachte. Ihm war aufgefallen, dass in Deutschland vieles sehr bürokratisch sei. Trotzdem ist der Botschafter angetan von den Deutschen, wie auch viele Neuseeländer, die immer wieder überrascht seien, ob der vielen Natur in Deutschland. Abschließend erkundigten wir uns noch über die Möglichkeiten, ein Jahr in Neuseeland zu verbringen oder gar ein ganzes Studium zu absolvieren. Wer sich dafür interessiert, dem sei das Institut Ranke-Heinemann empfohlen, das die Vertretung australischer und neuseeländischer Unis in Deutschland ist.
Nachdem wir also all unsere Fragen gestellt hatten, war es an der Zeit, dass der Botschafter  uns Fragen stellte. Dabei interessierte er sich dafür, ob wir schon einmal dort waren oder vorhätten hinzufliegen, und für unsere Schule.
Die vorgesehenen anderthalb Stunden vergingen wie im Flug und so verließ uns der Botschafter auch schon wieder, um abends im Ackerbürgerhof über die Wirtschaft Neuseelands zu sprechen.
Für uns war es auf jeden Fall eine sehr interessante Begegnung und unser Bild von Neuseeland hat sich doch etwas erweitert.
Saskia Lieske, 12. Jg.


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