Theater an der Schule
Das Stück "THE MAN WHO WOULDN`T GO TO HEAVEN" wurde von F. Sladen-Smith geschrieben und am 24. März 1928 von The Unnamed Society im The litle Theatre in Salford, UK uraufgeführt.
Die Geschichte spielt am Himmelstor wo die frisch verstorbenen Seelen den Engel Thariel antreffen.
Dieser dieser führt Buch über die Angekommenen und bittet sie anschließend, die weiterführende Treppe hinauf zum Himmel zu gehen. Die Meisten folgen den Anweisungen des Engels, so dass dieser einen recht geruhsamen Alltag hat. Ganz zu Beginn ist da ein junges Mädchen, welches sich ein bisschen vor dem Weitergehen fürchtet und sich mehrmals erkundigt, ob ihr Freund wohl auch noch kommen möge.
Schließlich verschwindet aber auch sie . Gleichzeitig erscheint Alton zu seiner großen Überraschung an der Himmelspforte. Er, Atheist und notorischer Himmelsleugner, weigert sich standhaft, seine Fehlerauffassung zu akzeptieren, den Anweisungen des Engels zu folgen und zum Himmel weiterzuschreiten. Auch versucht er alle nachfolgenden Seelen davon abzuhalten, die Treppen zum Himmel zu begehen. Zu Beginn gelingt ihm dies recht gut, auch wenn nicht alle unbedingt wegen ihm bleiben. Nightingale z.B. wartet auf eine hübsche Frau, welche er in den Himmel begleiten kann. Mrs Muggins, welche andere Leute gerne mit ihren Doktor- und Gesundheitgeschichten beglückt, war immer gerne in Gesellschaft von netten Herren, also bleibt sie bei Alton und Nightingale. Als eine Nonne kommt (Moderator: "Erscheint"), wird schwach und küsst diese. Die Nonne geht dann weiter und verschwindet. Nightingale, welcher schon halb auf der Treppe steht, kann nicht mehr zurück und begleitet schließlich Mrs Bagshawe in den Himmel. Diese ist wohl nicht gerade seine Traumfrau, aber ein Robert Nightingale gibt sich am schluss mit jeder Frau zufrieden. Nun betritt Harriet die Bühne. Sie hat sich selbst und ihren Hund Bob erschossen und ist fest davon überzeugt, dass hier ein Fehler vorliege. Wie Alton glaubte sie nie an einen Himmel. Später kommen noch ein Priester, ein Verrückter und ein Junge hinzu. Der Priester, überzeugt von der Existenz der Hölle, glaubt sich selbst in ebendieser, als er Alton "The Unbeliever" entdeckt.
Alton, mit der Zeit immer mehr in Fahrt gekommen, bringt einige Unordnung in das Geschehen, er vertreibt sogar den entnervten Thariel. Am Ende sind jedoch alle Versuche Altons nutzlos, alle Leute bis auf den Verrückten verschwinden hinter der Treppe. Gelangweilt beginnt Alton mit dem Verrückten ein Kartenspiel und vergisst dabei alles um sich herum. Somit gelangt er automatisch in den Himmel.

Beitrag von Stephan Baier und Uwe Hauswald

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