Grenzgänge kommen in Fahrt

Eine schöne Tradition sind die Grenzgänge in der Jahrgangsstufe 10. Diese finden trotz doppelter Abibelastung dank der Initiative der Schüler auch in diesem Jahr wieder statt. Vom 3. bis 6. Juli werden dann die Schüler in Kleingruppen beim Kanuwandern, Radfahren, Bergsteigen und bei Hochseilaktionen ihre physischen und psychischen Grenzen ergründen. Dabei spielt die Zusammenarbeit im Team eine große Rolle.

Die Vorbereitung und Durchführung läuft in vollständiger Verantwortung der Schüler. Diese müssen die Aufgaben einteilen, sich um Unterkünfte und Reiseweg, um Essen und Finanzen kümmern. Die jeweils zwei mitfahrenden Lehrer greifen nur ein, wenn es brenzlig wird. Ansonsten stehen die Lehrer als Partner für Gespräche zur Verfügung und beteiligen sich an allen Aktionen.

Grenzganggruppe Hochseilpark
Eigentlich war eine Fahrt nach Oberwiesenthal geplant. Teile der Strecke sollten dabei mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. Außerdem hatten wir vor, im dortigen Hochseilpark uns im Team an verschiedenen Übungen zu beteiligen. Leider wurden unsere Pläne durch zwei Umstände durchkreuzt: 1. war die Mitnahme der Fahrräder im Zug durch Baumaßnahmen der Deutschen Bahn nicht möglich. Der zweite Grund waren die zu hohen Kosten. Unser Ausweichplan führt uns jetzt mit dem Fahrrad nach Quetzdölsdorf. Dies ist ein kleines Dorf in der Nähe von Zörbig (Google Maps). Dort werden wir an einem Teamtraining teilnehmen. Auch Geschicklichkeitsübungen und Mutproben im Hochseilpark gehören dazu. Geschlafen wird in Zelten im historischen Park. Die Verpflegung liegt auch komplett in eigenen Händen.
Weitere Infos zu unserem Zielort.
[KRA, 22.6.2007]

 



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