Behindertensportfest der Halleschen Behinderten-Werkstätten in der Brandberghalle

                           (Klick zum Vergrößern)
13.09.2011 06:37

                           (Klick zum Vergrößern)
13.09.2011 08:14

                           (Klick zum Vergrößern)
13.09.2011 09:09

                           (Klick zum Vergrößern)
13.09.2011 08:36

                           (Klick zum Vergrößern)
13.09.2011 08:42

                           (Klick zum Vergrößern)
13.09.2011 09:59

                           (Klick zum Vergrößern)
13.09.2011 10:08

                           (Klick zum Vergrößern)
13.09.2011 11:14

                           (Klick zum Vergrößern)
13.09.2011 11:24
Unter dem Motto „Gemeinsam-Miteinander“ trafen sich am Dienstag, dem 13.09.2011, rund 700 Akteure in der Brandberghalle um ein Sportfest der besonderen Art zu begehen. Dieses wurde mit dem Anspruch veranstaltet sowohl den Behinderten den Sport näherzubringen, als auch den Kontakt zu nicht Behinderten zu vertiefen. Denn die 22 Stationen, an denen die Behinderten ihre sportlichen Fähigkeiten beweisen konnten, wurden von den Schülern der 10. Jahrgangsstufe des Elisabeth-Gymnasiums betreut. Zu ihrem Aufgabenfeld zählten nicht nur die Betreuung und der Aufbau der Stationen wie Weitsprung, Kirschkernweitspucken und Tauziehen, sondern auch die Morgengymnastik oder die Betreuung einzelner Menschen mit Behinderung. Die Schüler halfen dort auch aus Überzeugung, wie etwa Lukas Ehm, der das Sportfest als großartige Möglichkeit sieht „behinderte Menschen wie Normale zu behandeln und auch diese Einstellung zu unterstützen“. Anwesend waren jedoch nicht nur Schüler, Behinderte und deren Betreuer, sondern auch besondere Gäste wie die „Saale Bulls!“, die Spieler des HFC, Frau Dr. Pähle (SPD Fraktionsabgeordnete) oder Frau Holz, die Geschäftsführerin des Behindertensportverbandes des Landes Sachsen-Anhalt. Sie hofft auf eine „Etablierung der Veranstaltung“ und wünscht sich für das nächste Jahr, dass die Menschen mit Handicap nicht in einzelnen Teams antreten, sondern gemeinsam mit einem Menschen ohne Handicap die Stationen meistern. Ähnlich wie Frau Holz wünscht sich auch Hr. Loos, Sportbeauftragter der Linken, eine Etablierung der Veranstaltung. Er ist vor allem gekommen um „in der Öffentlichkeit mehr Resonanz zu erzeugen“ und die Sportler mit Handicap zu unterstützen. Diese wurden am Ende des Tages nicht nur mit Urkunden, sondern auch mit einer Disco, eigens für sie veranstaltet, belohnt.

-Emily Feigel, 10D-
-Fotos: Anja Barz -