Anfänger, Profis und Fortgeschrittene unter einem Dach!!!
Anreise
6:15 Uhr trafen wir, Schüler der 7c/d, voller Vorfreude auf das Skilager vor der Aula ein. Sofort setzten wir uns in den Bus, leider mussten wir uns noch 8 Stunden gedulden, bis wir endlich ankamen. Gegen 16.00 Uhr waren wir an der Herberge Innerwiesen in Uttendorf angekommen. Dort bekamen wir unsere Zimmer, die uns auf den ersten Blick gefielen. Schon ging es wieder los. Zum Skiausrüstungsverleih Herzog, wo wir unsere Skiausrüstung ausliehen und im Skistall verfrachteten.
Endlich zurück stieg uns der Duft von Spaghetti Bolognese in die Nase, aber leider konnten wir sie noch nicht genießen, da wir nach der Anordnung von Herrn Kussmann, von uns liebevoll  Kussi  genannt, die Zimmer beziehen mussten. Endlich gab es Abendessen und ich sag euch eins, es hat köstlich geschmeckt. Eigentlich sollte 22:00 Uhr Nachtruhe sein, aber das hat sich etwas verzögert.

1. Skitag
Am nächsten Tag frühstückten wir und warteten anschließend auf den Bus, der uns zum Skistall brachte. Dort holten wir unsere Skier und fuhren mit den Gondeln zu unserem Skigebiet "Wild Kogel". Frau Grave, unsere Skilehrerin, spannte uns nicht lange auf die Folter, sondern brachte uns gleich am 1. Tag bei, wie man bremst und um Kurven fährt.
Nach fleißigem Üben traute Frau Grave es uns zu, auf  eine steilere Piste zu gehen. Mittags nach der Stärkung im Gemeinschaftsraum ging es weiter und wir übten verbissen aber mit viel Spaß.
Am Abend waren wir bei weitem nicht so müde, wie wir erwartet hatten, und selbst um 22:00 Uhr hatten die Lehrer große Mühe, uns still in unsren Zimmern zu halten. An diesem Abend waren wir uns einig, dass dies ein gelungener erster Skitag war.

2.Skitag
Am 2. Tag ging es ein wenig anders weiter als erwartet. Durch einen Sturm waren die Gondeln außer Betrieb gesetzt und leider mussten wir zu einem anderen Skigebiet wandern. Total erschöpft kamen wir an. Langsam aber sicher erkundeten wir die neue Piste. Es machte super viel Spaß, mit großen Bögen die Pisten hinunter zu fahren. Mittags wechselten wir das Skigebiet und fanden uns auf unserer alten Piste wieder, die nun weiß verschneit war. Wir übten fleißig und konnten bald die wichtigsten Sachen, die zum Skifahren gehören. Am Ende dieses wunderbaren Skitages durften wir zur Belohnung über eine Buckelpiste fahren, wo wir es uns nicht entgehen ließen, zu springen.
Wir fuhren zurück zu unserer Jugendherberge, wo uns der köstliche Geruch von Abendessen empfing. Hungrig aßen wir unser vorzüglich schmeckendes 4-Gängemenü. Nachdem Herr Dölle  um22:00 Uhr die Zimmer kontrolliert hatte, kehrte langsam, sehr langsam, Ruhe ein.

3. Skitag
Auch am Donnerstag wollten wir wieder so schnell wie möglich auf die Piste. Heute traute Frau Grave uns schon zu, auf eine blaue Piste zu gehen, aber diese Herausforderung meisterten wir sehr schnell. Also gingen wir zur nächsten Schwierigkeitsstufe. Die rote Piste. Bei dieser haben wir zwar noch einige Unfälle gebaut, kamen aber trotzdem dorthin, wo wir hinwollten. Die so genannte Autobahn lag nun vor uns. Uns konnte niemand mehr halten und wir fingen an, die Autobahn super professionell hinunterzufahren.
Leider verging dieser Tag viel zu schnell. Als wir in der Jugendherberge zurück waren, erwartete uns auch diesmal unser fantastisch duftendes Abendessen. Kussi erklärte uns wichtige Details für die Rückfahrt und den Ablauf des weiteren Abends. 20:30 Uhr fand ein Lagerfeuer statt, bei dem vier von uns vom Skigott Ullr zu Skijüngern gemacht wurden. Es wurde noch ein richtig lustiger Abend, aber auch heute hatten die Lehrer alle Hände voll zu tun, um uns ruhig in den Betten zu halten.

Abfahrt
Am Freitag war unsere Abreise. Nachdem wir uns gestärkt hatten und unsere Taschen im Bus verstaut hatten, ging es dann schließlich 8:00 Uhr los. Wir fuhren die 8 Stunden wieder zurück nach Halle.
16:15 Uhr waren wir dann wieder in Halle angekommen, wo wir freudig von unseren Eltern empfangen wurden.
von Marianne und Elisabeth M., 7d