Comenius-Projekt

Der Mensch verändert seine Umwelt

 

Comenius-Treffen in Wierzbno vom 18. – 24. 09. 2005

Vom 18.-24. 09. 2005 waren wir im Rahmen des Comenius-Projektes bei unserer polnischen Partnerschule in der Nähe von Odolanow. Dort haben wir eine Woche lang Untersuchungen zu unserem Thema „Der Mensch verändert seine Umwelt“ gemacht. Aber natürlich haben wir nicht nur hart gearbeitet, sondern hatten auch eine Menge Spaß.

Als wir am Sonntag gegen 22.00 Uhr erschöpft auf dem Bahnhof in Ostrow ankamen, wurden wir sehr herzlich von unseren Gastfamilien empfangen. Die Nacht ging schnell vorbei. Morgens in der Schule hatten wir die Gelegenheit alle unsere Projektteilnehmer durch verschiedene Spiele kennen zulernen. Am Nachmittag trafen wir uns mit dem Bürgermeister von Odolanow, der uns stolz seine Stadt vorstellte und uns zu einem großen Eisbecher einlud. Gegen Abend marschierten wir dann zu einem großen Holzzelt und unterhielten uns bei Lagerfeuer, Würstchen und anderen Leckereien mit unseren polnischen und tschechischen Freunden.

In den folgenden Tagen unternahmen wir verschiedene Exkursionen. Wir lernten z.B. Posen kennen und gingen dort auch in ein Palmenhaus. Die polnischen Schüler erzählten viel Interessantes zu seltenen Pflanzenarten. Am Mittwoch machten wir uns mit dem Biosphärenreservat „Wydymacz“ vertraut. Nach einer Führung durch den Oberförster, arbeiteten wir in verschiedenen Gruppen und lösten Aufgaben zum Vorkommen von bedrohten Tier- und Pflanzenarten sowie zur Artenvielfalt in dieser Region.

Der nächste Tag hielt viele Überraschungen für uns bereit. Nach dem morgendlichen Fußmarsch in den Wald von Wierzbno, in dem wir verschiedene Bestimmungsübungen und andere praktische Arbeiten durchführten, ging es am Nachmittag per Rad zum Bowling nach Ostrow.

Am letzten Tag lernten wir das Biosphärenreservat „Teiche von Milicz“ kennen. Jagden dort verschiedenen Informationen hinterher, die in einem Quiz angewendet werden mussten. Am Nachmittag gab es eine Gruppenarbeit zum Thema „Was mit dem Müll?“. Wir versuchten, aus einem riesigen Müllberg Skulpturen zu bauen und staunten nicht schlecht, welch kreative Werke am Ende entstanden.

Abends trafen wir uns dann alle in der Schule zum gemeinsamen Abschlussabend wieder. Die letzten Stunden wurden mit Spielen, Tänzen und Unterhaltungen verbracht. Die ersten Tränen flossen schon, als wir uns dann von unseren tschechischen Partnern verabschieden mussten. Unsere polnischen Gastfamilien verabschiedeten uns dann Samstag früh am Zug. Uns allen hat die Polenfahrt sehr gut gefallen und wir hoffen auf ein Wiedersehen.

Christine Rausch, Carolin Rüprich, D. Grave

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